Um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, erweist sich eine sichere Verhütungsmethode als relevant. Frauen, die Kondome bei ihrem Geschlechtspartner als unangenehm empfinden, und die Pille nicht vertragen, wählen die Spirale. Bei den Intra Uterine Devices handelt es sich um medizinische Produkte zur Empfängnisverhütung. Diese befinden sich in der Gebärmutter und verhindern das Eindringen der männlichen Samen. Bei der Maßnahme unterscheiden sich zwei Formen: die Hormonspirale (Intrauterinsystem) sowie die Kupfer-Gold-Spirale.
Wie funktioniert die Spirale bei VenusMed Wien?
Bei der Hormonspirale kommt es zu einer geringen Abgabe von Hormonen, die zum Verdicken des Zervikalschleims führt. In der Folge gelangen die Spermien kaum zur Gebärmutter, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis stark sinkt. Zudem verursacht das Verhütungsmittel eine Bewegungsbeeinträchtigung der Samen. Ebenso hemmt es den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.
In den hormonfreien Spiralen befinden sich Kupferionen, die in geringer Menge in den weiblichen Organismus eindringen. Dadurch beeinflussen sie den Vorgang der Befruchtung innerhalb der Gebärmutter und in den Eileitern. Ebenso wie die Hormonspirale bedingt das Medizinprodukt eine gehemmte Bewegung der Spermien. Um die Spirale einzusetzen, eignen sich die letzten Menstruationstage der Patientin, da eine Öffnung des Gebärmutterhalses vorliegt.
Um sie im Körper der Frau zu befestigen, kommt ein Applikatorröhrchen zum Einsatz. Abhängig von der Sensibilität der Betroffenen empfinden sie den Vorgang als unangenehm oder sogar schmerzhaft. Darum bietet das Zentrum für Sexualmedizin in Wien eine Kurznarkose an. Entfernt der Arzt die Spirale, brauchen die Damen in der Regel keine Unannehmlichkeiten zu befürchten.
Wie zuverlässig wirkt die Spirale?
Die Spirale bei VenusMed Wien spüren die Patientinnen während des Geschlechtsverkehrs nicht. Störende Rückholfäden kürzt der Gynäkologe problemlos. Der Vorteil der Medizinprodukte liegt in der Verhütungssicherheit, die im Schnitt bei 99 Prozent liegt. Zudem wirkt das Element nach dem Einsetzen augenblicklich. Abhängig vom Spiraltyp bleibt die Wirksamkeit bis zu fünf Jahre erhalten.
Entscheiden sich die Frauen für eine Hormonspirale, treten unter Umständen Schmerzen und Zwischenblutungen als Nebenwirkungen auf. Ebenso verspüren die Damen Kopfschmerzen, Übelkeit oder Stimmungsschwankungen. Bei den hormonfreien Spiralen drohen verlängerte Monatsblutungen oder Schmierblutungen.