Es ist wieder soweit: Zum Ende der Sommersaison kommen Schnäppchenjäger voll auf ihre Kosten, da sich die vielen Bekleidungsgeschäfte mit Rabatten und Sonderangeboten überbieten. Zum beliebten Sommerschlussverkauf, der ab Ende August die Umsätze in der Textilindustrie nochmal ordentlich ankurbelt, gibt es Kleidung, Schuhe und Sportswear zu stark vergünstigten Preisen. Damit die Schnäppchenjagd nicht im unnötigen Kaufrausch endet, haben wir an dieser Stelle ein paar Tipps für den anstehenden Sale zusammengestellt.
Einkaufen, was nötig ist
Jeder Schlussverkauf wird von den Händlern massiv beworben. So finden wir im aktuellen Orsay Prospekt Reduzierungen von bis zu 70 Prozent oder im H&M Kleidung, die in der Angebotswoche nur noch die Hälfte kostet. Derartige Angebotspreise können allerdings schnell zum Kaufrausch und zum anschließenden „Ausverkaufs-Kater“ führen. Man endet mit nicht selten mit einem Haufen Klamotten und Schuhen, die man nicht wirklich braucht und nur all zu selten anzieht. Daher sollte man sich bestenfalls bereits vor dem Besuch im Einkaufszentrum oder dem Gang in die Shoppingmeile bewusst sein, was wirklich nötig ist. Wer schon vier Sommerkleider im Schrank stehen hat muss sich nicht ein weiteres kaufen nur weil es zu einem verlockenden Sonderangebot verkauft wird. Und wer schon länger auf der Suche nach einem sommerlichen Rock ist, sollte beim Sale genau danach Ausschau halten. Zugegeben, das klingt leichter als es in Wahrheit meistens ist. Dennoch kann dieses bewusste Einkaufen helfen, unnötige Spontankäufe zu vermeiden.
Angebote vorher recherchieren
Zum bewussten Einkaufen gehört auch eine vorherige Planung. Auch wenn dies sicherlich nicht so viel Spaß macht, wie der spontane Bummel durch die Ladengassen, kann es sich sehr lohnen wenn man z.B. vor dem Einkaufengehen in den NKD Katalog Austria oder in weitere Flugblätter reinschaut um sich die aktuellen Angebote einzuholen. So kann man gezielt in die Bekleidungsgeschäfte gehen und sich die vorher ausgewählten Stücke herauspicken. Das kann nicht nur Geld sparen, sondern auch jede Menge Zeit.
Budgetgrenzen setzen
Natürlich darf es auch mal ein bisschen mehr sein, als nötig. Der Schlussverkauf soll schließlich auch Spaß machen. Damit man aber nicht damit endet, das der nachträgliche Blick auf den Kontostand ein Reuegefühl hinterlässt, sollte man sich unbedingt im Vorhinein eine Budgetobergrenze setzen. Und wem das zu schwerfällt der kann immer noch die Kredit- und EC-Karte einfach mal daheim lassen und nur mit einem bestimmten Bargeldbetrag zum Einkaufen gehen. So ist man beim nächsten Sommer Sale Shopping auf der sicheren Seite, nicht zu viel auszugeben.